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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
vergangene
Woche feierte in München der Kinofilm „Das Wunder von Mals“ Premiere.
Und „feiern“ ist genau das richtige Wort: Minutenlang klatschte das
Publikum Applaus für den Film und für die AktivistInnen aus Mals, die
seit Jahren für eine pestizidfreie Region kämpfen. Treffender als Gunter
Wiegand, der bei der Premiere in München dabei war, kann man den Film
und diesen Abend kaum zusammenfassen:
| | | | | | | | | | | Gunter Wiegand, Fördermitglied des Umweltinstituts | | „Es
war aufregend zu sehen, wie die Menschen sich gegenseitig unterstützen
und auch aus der einen oder andere Krise raushelfen. Die Gemeinschaft,
die so entsteht, ist beispielhaft. Jeder, der diesen Film sieht, kann
für sich persönlich Kraft tanken und für eigene Projekte nutzen. Im
Herzen ist jede/r ein Malser, traut euch!“ | | | | | | | | | | | | | | | | | Mit
ihrem Mut und Durchhaltevermögen werden die Malser auch das neueste
Hindernis überwinden, das sich ihnen in den Weg stellt: Kaum in Kraft
getreten, setzte das Verwaltungsgericht in Bozen das Malser Pestizidverbot bis zur nächsten Gerichtsverhandlung am 12. Juni wieder aus.
Das Gericht gab damit dem Eilantrag des Anwalts des Südtiroler
Bauernbunds statt. Der Weg zur pestizidfreien Region gleicht einem
Hürdenlauf. Wer jedoch die Malser AktivistInnen in München erlebt hat,
weiß, dass sie nicht aufgeben werden! Und wir möchten ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind.
Schon
mehr als 24.000 Menschen haben sich an unserer E-Mail-Aktion an
Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher beteiligt und damit ein
großes Medienecho in der Region verursacht. Machen auch Sie mit und zeigen Sie sich solidarisch mit den Malser Pestizidrebellen! Auf
diese Weise können wir den Druck auf die Landesregierung erhöhen, den
Malser Weg als Modellprojekt anzuerkennen und zu fördern. | | | | | | | | | ExpertInnen fordern Kehrtwende in der Agrarpolitik | | | | | | | | | Auf diese Kommission werden wir ein Auge haben | | | | | | | Am
Mittwoch setzte das Bundeskabinett die Kohle-Kommission ein. Bis Ende
des Jahres soll sie dem Braunkohle-Weltmeister Deutschland den Weg in
ein Zeitalter ohne Kohleverstromung weisen.
Doch schon das Mandat der Kommission ist zu wenig ambitioniert,
um den CO2-Ausstoß im nötigen Maß zu deckeln. Zudem dürfte die
Kohlelobby in der Kommission auf die Bremse treten, um den
Strukturwandel noch weiter hinauszuzögern. Wir werden die Arbeit der
Kommission daher in den nächsten Monaten genau beobachten und kritisch
begleiten. Mehr zur Zusammensetzung der Kommission erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | PREVIEW!
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